Die Philosophie des KAIZEN: Keine Verbesserung ohne Veränderung

Die ständige und schnelle Veränderung in Unternehmen hat zu einer Ausprägung eines immer wiederkehrenden Zyklus der Prozesse zur kontinuierlichen Verbesserung (KVP) geführt. Hier geht es vor allen Dingen um die Analyse und Bewertung vorhandener Prozesse und die Überführung vorhandener Systeme in ein optimaleres Wirkungsverhältnis.

Vielen ist das Thema aus der japanischen Lehre des KAIZEN bekannt, was übersetzt die „Veränderung zum Guten“ heißt. Hier wird deutlich, dass eine Verbesserung auch den Willen zur Veränderung voraussetzt.

Das Wichtigste bei der Umsetzung des KVP ist die Einbeziehung der Mitarbeiter und ihre individuellen Arbeitsstrukturen. KVP beinhalten in der Regel nachhaltige Veränderungen, die für alle Beteiligten nachvollziehbar sein müssen. Das Vorgehen bei der Durchsetzung der KVP ist wie im Prozess des KAIZEN eine kleinteilige Abfolge von Veränderungen, die mit ihrer gesamten Wirkungskette ganzheitlich und gewissenhaft begleitet werden müssen.

Bei den Zielen der KVP kann es sich um eine neue strategische Ausrichtung handeln, um eine neue Definition interner Abläufe, oder der Optimierung der Corporate Identity nach verschiedenen Regularien des jeweiligen Marktes. Gemäß der Arbeitsphilosophie KAIZEN geht es bei den Verbesserungsprozessen um nachhaltige Veränderung und um sichtbare Umsetzung der definierten Schritte.

Die Dauer und Terminierung der Maßnahme ist individuell und erfolgt nach vorausgehender Bestandaufnahme und Analyse der Ist-Situation.